Mit der Weiterentwicklung von Technologien wie KI (künstliche Intelligenz), Robotik und IoT (Internet der Dinge) hat die Automobilindustrie einige bedeutende Sprünge in Richtung Wachstum und Entwicklung gemacht. Das utopische Bild der Zukunft – mit Autos, die mit umweltfreundlichem Kraftstoff fahren und sich selbst steuern können – ist nicht mehr weit entfernt.
Vier wichtige Trends, die die Zukunft der Automobilindustrie prägen, sind unter dem Namen C.A.S.E. bekannt. Das Akronym steht für Connected, Autonomous, Shared und Electric. Lassen Sie uns über diese Trends im Detail sprechen.
Vernetzte Fahrzeuge
Einer der wichtigsten Trends, der die Zukunft des Automobilsektors prägt, ist die Internetanbindung von Autos. Diese Autos, die über eine Internetverbindung verfügen, können mit anderen Geräten innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs kommunizieren, die ebenfalls mit dem Internet verbunden sind.
Ein vernetztes Auto kann eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen – sein Navigationssystem kann Sie vor Verkehrsbehinderungen warnen und Ihnen alternative Routen vorschlagen; Sie können den Motor Ihres Autos aus der Ferne starten, um den Frost auf den Scheiben zu schmelzen, bevor Sie ins Auto steigen; Sie können das Auto auch aus der Ferne ver- und entriegeln. Einige Auto-Apps bieten sogar einen Parkservice an, der Ihnen beim Einparken in engen Parklücken oder Garagen helfen kann. Personen im und um das Auto herum können über den WiFi-Hotspot auf das Internet zugreifen und 4G-Internetzugang genießen.
Ein Beispiel für Konnektivität ist das Aufkommen von Smart-Tablets wie dem Pioneer SDA-83TAB. Diese Tablets können über einen WiFi-Hotspot eine Verbindung zu Ihrem Smartphone herstellen und dienen gleichzeitig als Hauptgerät. So können Sie Ihr Smartphone ganz einfach aus der Ferne bedienen, ohne Ihre Aufmerksamkeit von der Straße abwenden zu müssen.
Mit den jüngsten Sprachsteuerungs-Upgrades wie dem Alexa-Upgrade werden diese Technologien das Fahrerlebnis nahtloser machen als je zuvor.
In naher Zukunft wird sich die Konnektivität noch weiter ausdehnen und die Autos werden in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren. Durch die Verbindung mit Lasern, Kameras und Radargeräten werden diese Fahrzeuge in der Lage sein, eine 3D-Karte der Umgebung zu erstellen. Dies wird schließlich zu selbstfahrenden Autos führen. Damit sind wir auch schon beim zweiten Trend – dem autonomen Fahren – angelangt.
Autonomes
Auch wenn wir glauben, dass wir gute Autofahrer sind, müssen wir uns eingestehen, dass wir Menschen sind, die per definitionem zu Fehlern neigen. Aus diesem Grund wird viel Forschung und Entwicklung in die Herstellung autonomer Autos gesteckt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden wir mehr und mehr autonome Autos auf den Straßen sehen.
3D-LiDAR bringt uns zu neuen Höhen
Derzeit befinden wir uns auf Stufe 2 der Automatisierung, wo die Autos Millimeterwellenradar und Kameras einsetzen, um Hindernisse für die Fahrunterstützung zu erkennen. Die Genauigkeit dieser Systeme hängt jedoch weitgehend von den Witterungsbedingungen und den Eigenschaften der zu vermeidenden Objekte ab.
Um diese Lücken zu schließen und die Stufe 3 der Automatisierung zu erreichen, wird die 3D-LiDAR-Technologie entwickelt. Das LiDAR-System sendet sein eigenes Laserlicht aus und kartiert die Umgebung anhand der Daten, die die Sensoren im Fahrzeug aus dem reflektierten Licht erhalten. Dies macht es zu einer überlegenen Wahl, da LiDAR-Systeme auch in Situationen funktionieren, in denen Kameras versagen – beispielsweise bei Nacht.
Der einzige Nachteil von 3D-LiDAR-Systemen ist, dass sie zu groß, schwer und teuer sind. Pioneer arbeitet jedoch an der Massenproduktion von leichten, kompakten und kostengünstigen 3D-LiDARs, die schon bald auf den Markt kommen werden.
Früher konnten wir mit 2D-LiDAR nur die Tiefe eines einzelnen Strahls erkennen, aber Pioneer setzt seine digitalen Signalverarbeitungstechnologien in digitalen Tunern ein, um eine einzigartige Verarbeitung zu ermöglichen und eine hohe Präzision und Stabilität zu erreichen. Dies macht die LiDAR-Technologie wetterunabhängig und ermöglicht die Erkennung von glänzend schwarzen Objekten, was mit herkömmlichen LiDARs nicht möglich ist.